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Die Schulter

Dr. med. B.Sc. 
Matthias Weeg
Dr. med.
Norbert Corsten
Priv.-Doz. Dr. med.
Marco Schneider

Das Schultergelenk besitzt im Vergleich zu anderen Gelenken des Bewegungsapparates den größten Bewegungsumfang. Es besitzt keine knöcherne Führung, sondern wird in erster Linie durch Kapseln, Bänder, Sehnen und Muskeln geführt. Seine Stabilität erhält es durch ein kompliziertes Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Kapseln und Bändern. Dies macht die Schulter zum einen frei beweglich, zum anderen aber auch besonders verletzungsanfällig. Erkrankungen des Schultergelenkes führen häufig zu bewegungsabhängigen Schmerzen und schmerzhaften Bewegungs-einschränkungen, die nicht selten in einen Ruheschmerz und einen typ. Nachtschmerz münden können. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen degenerativen (verschleißbedingten) und verletzungsbedingten Erkrankungen des Schultergelenkes.

Aufgrund ihrer Häufigkeit sind folgende degenerativen und traumatischen Erkrankungen als Ursache für Schulterschmerzen zu nennen:

  • Schulter-Engpaßsyndrom mit akuten und chronischen Schleimbeutelreizungen (=Impingement-Syndrom)
  • Kalkablagerungen in der Sehnenmanschette (=Tendinosis calcarea, sog. „Kalkschulter“)
  • Verschleiß (Arthrose) und Entzündung des Schultereck- und Schultergelenkes
  • Einrisse der Sehnenmanschette (=Rotatorenmanschettenndefekt)
  • Schulterinstabilität

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